Freitag, 13. Oktober 2017

Hühnereier gegen Krebs

Im Kampf gegen Krankheiten wie Krebs oder Multiple Sklerose, ist japanischen Forscher ein Durchbruch gelungen. Die Lösung kommt aus dem Hühnerei
Wissenschaftler vom Nationalen Institut für Industriewissenschaften und Technologie in der Region Kansai, haben das Hühnerei als Zuchtlabor entdeckt. Ihnen ist es gelungen, Hennen genetisch so zu verändern, dass sie ganz besondere Eier legen – Eier mit dem Protein Beta-Interferon, wie die japanische Tageszeitung „Youmiruri Shimbun“ am Montag berichtete.

Beta-Interferon im Kampf gegen Viren

Der Botenstoff Beta-Interferon wird normalerweise vom Körper selbst produziert. Forschungen sollen gezeigt haben, dass dieser ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems sei und beispielsweise gegen Viren und Tumoren eigesetzt werden kann. Zudem soll der Einsatz von Beta-Interferon bei Patienten mit Multipler Sklerose den Verlauf der Krankheit verlangsamen.

Medikamente aus dem Hühnerei

Die Wissenschaftler pflanzten demnach Gene, die Beta-Interferon produzieren, in Zellen ein, aus denen Hühnersperma wird. Anschließend wurden damit Eier befruchtet, um Hennen zu züchten, die dieses Gen in sich tragen.  Mit jedem gelegten Ei, solle somit der gewünschte Wirkstoff produziert werden. Auf diese Weise wurden bereits drei Hennen genetisch so verändert, dass sie Eier mit Beta-Interferon legen, wie „Youmiruri Shimbun“ berichtete.

Kostengünstige Medikamente

Die künstliche Herstellung des Botenstoffes ist bisher ein teures Unterfangen. In Japan etwa kosten wenige Mikrogramm umgerechnet 750 Euro. Die Herstellung von Medikamenten mit dem aus Hühnereiern gewonnenen Wirkstoffs, wäre eine kostengünstige Alternative. Laut Tageszeitung könnte mit der neuen Methode der Japaner der Preis auf circa ein Zehntel der jetzigen Kosten zurückgehen.

Medikamentenzulassung noch ungewiss

Zunächst wollen die Forscher ihr in den Eiern produziertes Medikament an pharmazeutische Firmen verkaufen, wie es in dem Bericht weiter heißt. Dort soll der Wirkstoff als Forschungsmaterial dienen. Bis das aus dem Hühnerei gewonnene Beta-Interferon auf dem Markt kommt, kann allerdings noch dauern. In Japan dauert es mehrere Jahren, bis ein Medikament zugelassen wird.
Mit Material von The Japan News (by Youmiruri Shimbun)
https://www.agrarheute.com/tier/huehnereier-gegen-krebs-539301








www.Radeln-gegen-Krebs.de

Opa Hans


Hans Böge aus Reher in Schleswig Holstein wurde 1946 geboren.

Im Alter von 12 Jahren erkrankten die Eltern an Krebs.
Hausärzte und Kliniken hatten kaum Erfahrung mit Krebserkrankungen.
Als Kind musste er die Eltern pflegen.
Pflegedienste und Pflegeeinstufungen waren damals unbekannt.
Nach dem Tod der Eltern kam er in der Nachbarschaft bei einem Bauern, der eine billige Arbeitskraft suchte, unter.
Schlafen musste er neben dem Pferdestall.
Probleme, und die hatte er reichlich, besprach er mit dem besten Freund, mit dem Ackergaul.

Seine Jugend war geprägt von Krankheiten und Armut.

Sein leben lang rauchte er Zigaretten.

Im Alter von 15 Jahren wollte er sich nicht mehr weiter ausbeuten lassen und ging zu einem Verwandten nach Berlin.

Da fand er Unterstützung, dort konnte er eine Ausbildung machen.

Dort arbeitete er dann bis zur Rente bei der Flughafengesellschaft.

Als Rentner ließ er sich in Reher in Schleswig Holstein, seiner alten Heimat, nieder.

Dort engagierte er sich im Sozialverband VDK. leitete dort einen Ortsverein mit über 400 Mitgliedern.

Für diese bearbeitete er unter anderem Schwerbehinderangelegenheiten und Rentenfälle.

2009 begleitete er einen an Zungenkrebs erkrankten Freund durch diese schwere Lebensphase, bis dieser Freund letztlich an Zungenkrebs verstarb.

Im Jahre 2010 erhielt Opa Hans selbst die Diagnose "Zungenkrebs" !

Es folgten mehrere Operationen, unter auch der Verlust der Sprache.

Aber mit einem unheimlichen Lebenswillen besiegte Opa Hans damals den Krebs.

Zu  regelmässigen Kontrolluntersuchungen muss er sich seitdem immer wieder in der Klinik vorstellen.

Zur Überraschung seiner Ärzte und seiner Familie entschloss er sich dazu als Radfahrer durch Deutschland zu fahren und die Bevölkerung aufzuklären.

Das Universitätsklinikum Schleswig - Holstein war dabei sein erster Partner.

Im Jahr 2013 fuhr er die erste Spendentour

www.radeln-gegen-krebs.de

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